Pp Die Nacht wurde von allen mitreisenden gut überstanden und so konnten wir nach einem kurzen Plausch mit einem Kiwi und einem leckeren Frühstück in der Sonne in Richtung Wellington starten.
Das Wetter war uns wieder hold und die Straكe (wie hier so oft) sehr kurvig. Angekommen in Wellington haben wir erst einmal unser Hotel für diese Nacht angesteuert – das Travelodge Hotel Wellington. Wir waren vor der CheckIn Zeit hier und das Zimmer noch nicht fertig, aber der „Duty Manager“ sehr hilfsbereit und wir konnten unser Gepäck im Hotel lassen.
Nächster halt war nämlich der Jucy DropOff man Flughafen. Ja, leider müssen wir unseren treuen Jucy, den wir über die 270.000 km hinaus begleitet haben nun abgeben. Wir kِnnen nicht meckern und das Geschoss hat uns sehr gut knapp 2.000 Kilometer quer über die Nordinsel gebracht und dabei noch als Unterkunft gedient.
Die Abgabe hat sich sehr einfach gestaltet. „Hallo, wir mِchten dieses Auto abgeben“, „ok, bitte den Schlüssel“, „Tschüss“, „Tschüss“.
Da es in Wellington Uber gibt, haben wir uns dann direkt abholen und wieder in die Stadt fahren lassen. Zur Stنrkung sind wir dann bei Mac‘s Brewbar eingekehrt, um für den geplanten Besuch im „Museum of New Zealand – Te Papa Tongarewa“ gewappnet zu sein. Ein wirklich extrem gutes Museum und hier in Neuseeland verstehen sie auch, dass Museen keinen Eintritt kosten sollten… Was man dafür dann noch geboten bekommt ist der Hammer.
Erst waren wir in einer Ausstellung über die Flora und Fauna von Neuseeland. Alles sehr interaktiv und so aufbereitet, dass es Spaك macht sich alles anzuschauen und auszuprobieren. Unter anderem gab es einen Erdbebensimulator in Form eines kleinen Hauses in das man reingehen konnte, diverse Exponate zum anfassen, riesige interaktive Wände, den grِössten ausgestellten Octopus der Welt, Videos für Kinder wie man am besten Possums und Ratten tötet und vieles mehr.
Aktuell gibt es noch ein Sonderausstellung zur Teilnahme Neusselands am ersten Weltkrieg, auch diese wurde mit so viel Aufwand inszeniert… krass und sehr gut gemacht.
Natürlich gibt es sonst noch Kunstausstellungen und auch einen sehr großen Bereich, der sich um die Maori dreht. Dieses Museum sollte man auf jeden Fall besuchen wenn man in Wellington ist.
So mit Eindrücken überlastet haben wir den restlichen Tag ruhig angehen lassen und sind noch in zwei Brauereien zum testen und essen gegangen.
Morgen geht es dann weiter auf die Südinsel! Fähre fahren, neues Auto übernehmen, 3,5h fahren und dann in eine neue Unterkunft für zwei Nächte einchecken. Spannend!
Mist, jetzt ist der Jucy weg.
Ich hatte auf eine detaillierte Vorstellung à la Proton gewartet!
Mal schauen… kommt vielleicht noch 😉