Immer noch kein Internet in Sicht…
Nunja heute haben wir versucht die weiteren Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
– Callejon de Hamel
– Zigarrenfabrik
– Rum Museum
– La Casablanca
Also ging es nach einem leckeren Frühstück wieder flinken Fußes in Richtung Altstadt. Vorbei an alten Kirchen und ziemlich heruntergekommenen Straßenzügen zur Callejon de Hamel. Einer ziemlich bunten Künstlergasse. Wir sind aber recht fix durchgelaufen da sich ein paar zwielichtige Gestalten dort rumgetrieben haben.
Weiter durch verfallen Straßenzüge in Richtung Zigarrenfabrik. Gar nicht so einfach da reinzukommen… Wieder diverse Kubaner die einem davor einem vom Pferd erzählen um drinnen zu erfahren das man Tickets für die Tour im Hotel gegenüber kaufen muss… Wir haben uns dann dort beraten lassen, die Zigarrenfabrik auf morgen verschoben und das Abenteuer „Wechselstube suchen“ begonnen.
Gefunden haben wir auch eine… Mit ner langen Schlange davor. Glück im Unglück, ich und Marco mussten nix tauschen und gegenüber war eine Bar… Die Mädels standen ne Weile an haben es dann aber auch abgebrochen.
Auf zum Rum Museum „Mueseo Del Ron Havanna Club“ und Tickets für eine Führung gekauft ( 7 CUC). Führungen gibt es in den verschiedensten Sprachen Deutsch, Englisch,… Allerdings war die nächste eine englische Tour und so haben wir diese genommen. Es war interessant aber für meine Geschmack etwas zu lieblos… Der Guide ist durchgerannt hat seine. Text runtergeleiert und man konnte sich ein paar nachgebaute Kessel und Fässer anschauen. Die Miniatur Zuckerfabrik war allerdings ganz cool. Zum Abschluss noch ein 7 jähriger Havanna und das wars dann. Etwas enttäuschend.
Im Shop bekommt man alle Sorten von Havanna zu guten Preisen.
Zum Glück legte direkt gegenüber die Fähre nach Casablanca ab. Kurz gewartet, 1 CUC für die Überfahrt pro Person bezahlt und schon standen wir nach 5 Min Fahrt vor dem Örtchen Casablanca. Im Shop direkt an der Anlegestelle mussten wir kurz die Bier Vorräte auffüllen um dann den Aufstieg zur großen Jesus Statue auf dem Hügel anzugehen.
Von dort hat man einen sehr schönen Ausblick über Havanna. Aber auch hier ist wieder Vorsicht vor Neppern und Schleppern geboten! Uns hat direkt vor der Statue einer abgefangen und gemeint man müsste ein paar Meter weiter einen CUC bezahlen damit man hier rumlaufen kann. Quatsch… Er sah zwar wichtig aus mit weißem Hemd und Funkgerät aber an dem war nix offizielles. Wir haben nicht bezahlt… Und die ganzen anderen Leute dort oben auch nicht… Der CUC gilt m.E. Nur wenn man in das Che Museum das sich auch auf dem Hügel befindet gehen will.
Nunja dann Abstieg, wieder mit der Fähre zurück und dem Oldtimer Taxi in unser Viertel. Abenteuerlich!
Abends waren wir nochmal lecker im „La Paila“ Essen um dann den Abend wieder auf dem Balkon mit „Kreuzung gucken“ ausklingen zu lassen.
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