Der Tag des Abschieds begann mit einem leckeren Frühstück im „Black Betty Cafe“. Robert brauchte ja mindestens noch einmal eine Portion „Eggs Benedict“. Ich habe mich für das „Big Pig Daddy“ Frühstück entschieden. Sehr gut und man ist danach auf jeden Fall sehr sehr satt.
Von hier ging es direkt zur Christchurch Gondola um mit eben dieser auf die Bergkette zwischen Christchurch und Lyttelton zu fahren. Die Gegend hier kann man sich mal auf Google Maps anschauen… sieht sehr interessant aus. Oben angekommen sind wir bei bestem Wetter und einem Weitblick von um die 100km. Dann sind wir ein wenig herumgewandert und haben anschließend den Abstieg zu Fuß über den „Briddle Path“ gewagt. Dies ist ein Pfad, den die ersten Siedler schon genutzt haben, um ihre Habseligkeiten in die Region um Christchurch zu bringen. Hut ab! Ziemlich steil und mit schwerem Gepäck beladen sicherlich nicht so angenehm.
Nun war es früher Nachmittag und wir haben nach einem letzten gemeinsamen Kaffee unseren Gefährten zum Flughafen gebracht, der nun eine 36 stündige Rückreise zu überstehen hat… Tschüss Robert! Wir sehen uns in Deutschland wieder.
Für Franzi und mich ging es dann direkt auf die Piste und in Richtung Dunedin (4,5h reine Fahrzeit). Angehalten haben wir in einer kleinen Stadt 1,5h vor unserem Ziel, um zum einen etwas zu essen und zum anderen natürlich das „All Blacks“ Spiel zu verfolgen. Es war wieder ein eindeutiger Sieg! Go All Blacks!
Über Dunedin können wir erst später berichten. Bei unsere Ankunft war es schon Dunkel… wir konnten jedoch erkennen, dass die Straßen sehr steil sind und die Architektur an Schottland erinnert.