9. Tag – Santa Clara – Trinidad

Heute stand also die bisher längste Autofahrt auf dem Programm. Also sind wir frischen Mutes wie üblich gegen 10 Uhr gestartet um gegen Mittag in Trinidad zu sein.

Durch unser Navi sind wir auch schnurstracks aus Santa Clara herausgekommen und durch Täler, Dschungel und kleine Dörfer in Richtung Trinidad gecruised.

Bis 20km hinter Maraquay lief auch alles super. Dann wurde die Straße auf einmal zu einer Art Käse… „Loch an Loch und hält doch“. So krass das wir zwar ca. 1km weitergefahren sind, dann aber uns aufgrund unserer Klapperkiste entschieden haben umzudrehen und einen anderen Weg zu suchen.

Dies brachte uns per se schon einmal 40km Umweg ein plus weitere ca. 70km für die Umfahrung der Berge. Dadurch haben wir aber viel von Land und Leuten gesehen… 🙂 In Kuba gibt es erstaunlich viele Reiter die am Straßenrand mit Ihrem Gaul entlang Reiten und in den Dörfern überwiegt als Fortbewegungsmittel die Pferdekutsche. Der Standardkubaner wird für Überlandfahrten in einen LKW mit Aufbau gestopft und damit über die teilweise extrem schlechten Straßen transportiert. Diese LKW sehen etwas gruselig aus da Sie irgendwie einem Viehtransporter ähneln…

Naja um circa. 14Uhr sind wir dann in der Casa angekommen und wurden sehr herzlich von Mario und seinem Schwiegersohn empfangen. Die Casa ist dieses Mal wieder sehr schön. Ruhig mit Hof und Garten, Balkonen und sehr grün.

Zur Begrüßung gab es frischen Mangosaft und eine kurze Einweisung was man hier so machen kann. Morgen wollen wir mal in der Casa essen.. hier gibt es Turtle! Endlich wieder ein neues Tier was ich dann mal gegessen habe :-).

Nach einer kurzen Pause in der Casa sind wir dann noch einmal nach Trinidad Downtown aufgebrochen. Eine wirklich schöne und gut erhaltenen Stadt (UNESCO Weltkulturerbe…) aber man merkt die starke Prägung durch die Touristen. Hier sieht man viele Reisegruppen und einzelne Europäer. Dementsprechend gibt es auch in den Straßen viele kleine Läden mit allerhand Nippes. Dies hat uns dann auch dazu veranlasst direkt mal entsprechende Hütte zu kaufen. Andy, Marco, Franzi und Ich sind jetzt echte vaqueros bzw. haben den entsprechenden Hut dafür…

Empfehlenswert ist ein Mojito gegenüber der Kirche San Franzisco de Paula den man dann auf den Stufen daneben genießen kann (2 CUC und sehr Lecker).

Abends sind wir dann nochmal der Empfehlung des Lonely Planet gefolgt (nachdem wir in Santa Clara ja positiv überrascht wurden..) und wurden enttäuscht. Das La Guietara Mia kann man nicht empfehlen. Die Preise sind recht üppig (und nicht mehr die, die im Lonely Planet angegeben werden) mit 10 – 16 CUP und das Essen war bis auf den Octopus in Rotweinsoße von minderer Qualität (zähes Hühnchen, trockenes Schweinefleisch, extrem durchwachsenes Lamm). Die Vorspeise, der Nachtisch (Flan) und die Cocktails waren nicht schlecht aber auch mindestens 1 CUC teuerer als überall anders wo wir bisher waren. Nach dem Essen gab es noch ein Zigarre auf das Haus (allerdings eine selbstgedrehte „Hinterhof“ Zigarre)

Nett war auch die Live Musik. Aber was nützt einem im Restaurant Live Musik wenn das Essen nicht schmeckt.

Zum Ausklang konnten wir heute endlich wieder auf der Terrasse sitzen und bei unserem Mojitoersatz und Zigarre den Tag Revue passieren lassen.

Morgen wollen wir nochmal an den Strand… 🙂

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