Da Dunedin nicht so riesig ist, sind wir gemütlich um die Mittagszeit in die Stadt gelaufen und haben erst einmal einen Kaffee getrunken. Der beste, den ich bisher in Neuseeland getrunken habe (ist auch nicht so schwer bei der Brühe die es hier teilweise gibt…). Wer also in Dunedin guten Kaffee sucht, sollte mal bei „The Daily Coffee Company“ reinschauen.
Von hier kann man dann auch gut einen kleinen Spaziergang durch die Stadt entlang der Streetart-Gemälde (Dunedin Street Art Trail) starten. Wir sind also ein wenig herumgewandert, um schließlich das erste Ziel anzusteuern.
Das Otago Settlers Museum. Auch wieder kostenlos und insbesondere sehenswert, wenn das Wetter nicht ganz so gut ist. Wie der Name vermuten lässt, geht es hier um die Besiedlung von Neuseeland, insbesondere in der Gegend um Dunedin…
(Ja, ich habe nur Bilder von Fahrrädern gemacht 🤦🏼♂️)
Nach dem Museum sind wir noch kurz zum alten Bahnhof und dann direkt zum sogenannten „Octagon“ gegangen. Stadtplanerisch wurde Dunedin als Nachahmung von Edinburgh angelegt. In der Mitte eine kleine Parkanlage in Form eines Oktogon, von dem alle Straßen abzweigen. Hier sind wir durch die Souvenirläden getingelt, um uns dann kurz in Macs BrewBar zu stärken.
Als nächstes Stand nämlich eine Brauereiführung bei Speight’s, der ältesten Brauerei Neuseelands, auf dem Programm. Für 30 $ wird man 60 Minuten durch die Brauerei geführt und anschließend gibt es noch ein Tasting. Sehr cooler Guide (auch wenn man ihn manchmal schwer verstanden hat) und am Ende auch leckere Biere. Empfehlenswert.
Jetzt war es schon fast Zeit für das Abendbrot und so sind wir wieder zurück durch die Innenstadt marschiert, um schließlich in der Emerson‘s Brewery bei leckerem Beef Brisket und einem 6er Taster den Tag zu beenden.
Morgen geht es wieder ein Stück nördlich bis nach Oamaru…